Grundlegende Begriffe und Konzepte aus dem Versicherungswesen

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Grundlegende Begriffe und Konzepte aus dem Versicherungswesen
PLANEN:
1. Bedingungen im Zusammenhang mit der Gründung des Versicherungsfonds.
2. Begriffe und Konzepte im Zusammenhang mit der Verwendung des Versicherungsfonds.
3. Begriffe und Konzepte der internationalen Versicherungspraxis.
1. In die Begriffe und Begriffe zur Bildung des Versicherungsfonds können aufgenommen werden:
Am Versicherungsverhältnis nehmen folgende Parteien teil:
Versicherer - juristische Personen, die auf die Erbringung von Versicherungsdienstleistungen spezialisiert sind und über die entsprechende Lizenz verfügen. Ein wichtiger Teil der Geschäftstätigkeit. Gemäß dem Gesetz der Republik Usbekistan „Über Versicherungstätigkeiten“ gilt als Versicherer eine juristische Person, die sich gemäß einem Versicherungsvertrag verpflichtet, eine Versicherungsentschädigung (Versicherungsgeld) zu zahlen.
Versicherer können unterschiedliche Eigentumsformen haben (staatliche Versicherungsorganisationen, Aktiengesellschaften und Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit). Organisationen, die Versicherungstätigkeiten ausüben, müssen über eine entsprechende Lizenz einer besonderen staatlichen Stelle verfügen.
Der Versicherte ist eine juristische Person oder eine natürliche Person, die mit dem Versicherer ein bestimmtes Versicherungsverhältnis begründet hat und die entsprechenden Versicherungsprämien zahlt.
Versicherungsmakler sind juristische Personen, die als Vermittler zwischen dem Versicherer und dem Versicherten auftreten. Durch seinen Status schützt der Vermittler die Interessen der Versicherten. Der Mediator erhält für die erbrachten Leistungen ein angemessenes Vermittlungshonorar.
Risiko ist das Eintreten eines Risikos in einem erwarteten Ereignis. Die Vielfalt der Erscheinungsformen des Risikobegriffs, die Schwere der Folgen, die sich aus seinem Eintritt ergeben, die Unmöglichkeit einer absoluten Liquidation der durch den Eintritt des Risikos verursachten Schäden, bildeten die Grundlage für die Organisation der Versicherungsarbeit. Damit schafft das Risiko Bedingungen für die Begründung von Versicherungsrechtsverhältnissen. Risiko ist die Summe der Singularität und Vernetzung von Risikosituationen.
In der Versicherungswissenschaft wird der Risikobegriff unterschiedlich tarifiert. Ein Risiko ist insbesondere ein konkretes Ereignis oder eine Reihe von Ereignissen, für die die Versicherungsgesellschaft Versicherungsschutz leistet. Das Risiko steht in direktem Zusammenhang mit dem Versicherungsgegenstand. Ein Risiko kann sich negativ auf ein Objekt auswirken und es beschädigen oder zerstören. Aus diesem Grund ist das Risiko das einzige Zufallsphänomen, dessen Auftreten nicht vom menschlichen Verstand oder Willen abhängt. Die Liste der Versicherungsrisiken bildet den Umfang der Versicherungspflicht des Versicherers.
Der monetäre Ausdruck der Risikobewertung ist der Versicherungstarif; Versicherungsobjekt; Art der Versicherungspflicht.
Die Krankenversicherung ist eines der Mittel zum Schutz der öffentlichen Gesundheit. Bereitstellung kostenloser medizinischer Leistungen durch die Versicherungspolice im Versicherungsfall. Die Krankenkasse übernimmt die Kosten für die medizinische Versorgung. Die Krankenversicherung ist entweder obligatorisch oder optional.
Die Sachversicherung ist ein eigenständiger Versicherungszweig, in dem Interessen im Zusammenhang mit der Erhaltung verschiedener Arten von Eigentum als Gegenstand des Versicherungsverhältnisses angesehen werden. Versichert werden können persönliches Eigentum des Versicherten und von ihm betreute Vermögenswerte. Als Versicherte können nicht nur die Eigentümer der Immobilie, sondern auch natürliche und juristische Personen für die Erhaltung der Immobilie verantwortlich sein.
Die Nettorate ist der Hauptbestandteil der Bruttorate. Der Nettosatz ist der zur Zahlung des Versicherungsschutzes vorgesehene Betrag, der bis zu 90 Prozent des Bruttosatzes betragen kann.
Die Pflichtversicherung ist eine Rechtsform des Versicherungsverhältnisses. Die Pflichtversicherung wird auf der Grundlage von Rechtsdokumenten durchgeführt. Dieses Dokument legt die Anzahl der zu versichernden Gegenstände, den Umfang der Versicherungspflicht, die Rechte und Pflichten der am Versicherungsverhältnis Beteiligten und andere Einzelheiten fest. Nach geltendem Recht kann die Pflichtversicherung in Usbekistan von jeder Versicherungsgesellschaft mit entsprechender Lizenz durchgeführt werden. Es gibt auch Arten von gesetzlichen Pflichtversicherungen. Der staatlichen Unfallversicherungspflicht unterliegen beispielsweise Militärangehörige, Beschäftigte des staatlichen Zoll- und Steuerdienstes und andere Personengruppen. Versicherungsprämien für diese Art von Versicherungen gehen zu Lasten des Staatshaushalts.
Platzierung von Risiken:
1) der Prozess der Anbahnung von Versicherungsrechtsverhältnissen, die sich aufgrund des Versicherungsinteresses ergeben. Erst-, Zweit- und Drittplatzierung von Risiken bedeutet Direktversicherung, Rückversicherung bzw. Retrozession. In einer auf Marktbeziehungen basierenden Wirtschaft erfolgt die Risikoplatzierung auf dem Versicherungsmarkt über Versicherungsvermittler;
2) die Methode, große und gefährliche Risiken teilweise in mehreren Versicherungsunternehmen mit Hilfe eines Versicherungsmaklers gleichzeitig zu versichern. Unter mehreren Versicherungsunternehmen ist eines führend, das die Bedingungen des Versicherungsvertrags genehmigt und den angemessenen Teil des Risikos übernimmt. Den Rest des Risikos platziert der Makler dann bei anderen Versicherungsgesellschaften.
Die Versicherung wird organisiert und mit ihrer Verwendung verbunden, um den Schaden zu decken, der durch das Eintreten verschiedener unangenehmer Ereignisse verursacht wird, und um den Bürgern finanzielle Unterstützung zu gewähren, wenn in ihrem Leben relevante Versicherungsereignisse eintreten (Zielgeldmittel), Summe der wirtschaftlichen Beziehungen. Je nach Zustand des Transfers ist die Versicherung obligatorisch und optional. Je nach Gegenstand wird sie in Sach-, Personen- und Haftpflichtversicherung unterteilt. Das Risiko ist die Grundlage der Versicherung. Versicherungen sind eine Möglichkeit der Risikostreuung.
2. Zu den Bedingungen im Zusammenhang mit der Nutzung des Versicherungsfonds gehören:
Die allgemeine Police ist eine schriftliche Vereinbarung zwischen der Versicherungsgesellschaft und dem Versicherten. Gemäß dieser Vereinbarung übergibt der Versicherte während des maßgeblichen Zeitraums alle Gegenstände der Versicherungsgesellschaft zur Versicherung. In ausländischen Erfahrungen wird diese Transaktion als "offene Police" oder "Policy-Subscription" bezeichnet. Eine Versicherung auf Basis dieser Rahmenpolice ist in der Außenhandels-Frachtversicherung üblich. Es reicht aus, wenn der Versicherte einen Antrag bei der Versicherungsgesellschaft mit Angaben zu jeder versendeten Fracht (Frachtgewicht, Versicherungssumme, Versand- und Empfangsorte) stellt, und die Fracht ist automatisch versichert.
Quotenrückversicherung – Das Versicherungsunternehmen tritt im Einvernehmen mit dem Rückversicherer einen Teil der Risiken an den Rückversicherer ab. Dieser Vorgang wird durch eine Quotenvereinbarung formalisiert. Der Rückversicherungsgesellschaft wird der angemessene Teil der Versicherungsprämie zugesprochen und die Rückversicherungsgesellschaft beteiligt sich anteilig am Ausgleich der entstandenen Schäden.
Die Vermittlungsgebühr ist eine Gebühr, die von einer Versicherungsgesellschaft an Vermittler (Versicherungsmakler, Agenten) gezahlt wird, um Kunden für eine Versicherung zu gewinnen. Die Höhe der Vermittlungsprovision wird als Prozentsatz der Versicherungsprämie gezahlt, abhängig von der Art der Versicherung und der Höhe der erhaltenen Prämie.
Die Versicherungspolice ist ein Dokument, das den Abschluss eines Versicherungsvertrags bestätigt. Die Versicherungspolice muss folgende Angaben enthalten: Sitz der Versicherungsgesellschaft, Name des Versicherten, Versicherungsgegenstand, Höhe der Versicherungsprämie, Laufzeit des Vertrages. Bei Zahlung des Versicherungsschutzes hat der Versicherte der Versicherungsgesellschaft die Versicherungspolice vorzulegen.
Die Versicherungsurkunde ist ein Dokument, das von einer Versicherungsgesellschaft im Versicherungsfall ausgestellt wird. Der Bericht enthält die Gründe für die Beschädigung oder Zerstörung von Eigentum, die Höhe des Schadens und andere Indikatoren. Gegebenenfalls wird dem Dokument eine schriftliche Zusammenfassung der zuständigen Organisationen (Feuerwehr, Landesfahrzeugkontrolle, Landwirtschaft, Veterinärdienst etc.) beigefügt, die den Versicherungsfall und den Sachschaden bestätigt. Im internationalen Versicherungsverhältnis wird eine Versicherungsurkunde von einem Sachverständigen oder Unfallkommissär erstellt und steht im Wesentlichen einem Unfallschein nahe.
Die Versicherungsprämie ist eine Gebühr, die für die Erbringung von Versicherungsleistungen gezahlt wird. Die Höhe der Versicherungsprämie wird in Prozent der Versicherungssumme festgelegt. Die Höhe der Versicherungsprämie kann auch in bestimmten Beträgen ausgedrückt werden. Beispielsweise wird in der Haftpflichtversicherung die Versicherungsprämie in einer bestimmten Geldeinheit angegeben.
Ein Versicherungspool ist ein freiwilliger Zusammenschluss mehrerer Versicherungsunternehmen, ohne den Status einer juristischen Person zu haben, zum Zweck der Erfüllung der Versicherungspflichten und der Gewährleistung der finanziellen Stabilität des Versicherungsbetriebs. Versicherungsgelder werden hauptsächlich zum Zwecke der Versicherung gefährlicher, großer Gegenstände organisiert. Jedes Unternehmen monetarisiert sein versichertes Risiko und erhält im Gegenzug einen Teil der eingenommenen Versicherungsprämien.
Versicherungsgegenstand ist das Interesse der Bürger an Leben, Gesundheit, Arbeitsfähigkeit in der Personenversicherung; in der Sachversicherung das Interesse juristischer und natürlicher Personen am Erhalt von Gebäuden, Geräten, Fahrzeugen, Wohneigentum, transportierten Gütern und anderen Sachwerten; Personenschäden, die durch die Handlungen einer natürlichen oder juristischen Person verursacht wurden, gelten als Versicherungsgegenstand in der Haftpflichtversicherung - Haftpflichtversicherung. Zur Einschätzung des Risikos kann das Versicherungsobjekt von den Sachverständigen des Versicherungsunternehmens begutachtet werden.
Ein Versicherungsvertrag ist eine schriftliche Vereinbarung zwischen zwei oder mehreren Parteien, in der sich das Versicherungsunternehmen zur Zahlung des Versicherten bzw. der Versicherungssumme im Falle eines durch das Versicherungsereignis verursachten Schadens verpflichtet und sich der Versicherte zur Zahlung der Versicherungsprämie verpflichtet innerhalb der angegebenen Fristen. Zur Bestätigung des Abschlusses des Versicherungsvertrages stellt der Versicherer dem Versicherten eine Versicherungspolice aus. Inhalt des Versicherungsvertrages sind die Haupt-, Neben- und Nebenbedingungen für den Abschluss eines Versicherungsvertrages.
3. Zu den international gebräuchlichen Versicherungsbegriffen gehören:
Aufgabe ist der Verzicht des Versicherungsnehmers auf die versicherten Sachen zugunsten des Versicherers, um die Versicherungssumme in voller Höhe zu erhalten (bei Zerstörung des versicherten Schiffes, bei fristlosem Verlust, bei Piratenbeschlagnahme des Schiffes oder der Ladung). . Der Antrag auf Einstellung muss innerhalb von sechs Monaten nach dem Vorfall gestellt werden. In der Gesetzgebung einiger ausländischer Länder wird die Aufgabe als einseitige Handlung des Versicherten angesehen. Lediglich nach englischem Recht ist für den Verzicht die Zustimmung des Versicherers erforderlich.
Ein Unfallkommissär ist eine von einem Versicherungsunternehmen bevollmächtigte natürliche oder juristische Person. Ermittelt Art und Höhe des Schadens am versicherten Schiff oder der versicherten Ladung, untersucht die Ursachen des Vorfalls. Die Versicherungsgesellschaft kann sowohl im Ausland als auch im Inland einen Unfallkommissär bestellen. Die gesetzliche Anschrift, Telefon- und Fernschreibnummer des Unfallkommissärs sind in der von der Versicherungsgesellschaft ausgestellten Versicherungspolice angegeben. Der Versicherte hat sich unverzüglich nach Eintritt des Versicherungsfalles an den Unfallkommissär zu wenden. Der Unfallkommissär stellt die Höhe des Sachschadens fest und kann aufgrund der Anordnung der Versicherung den Schaden teilweise ersetzen. Der Unfallbeauftragte erstellt für die Versicherung eine Unfallbescheinigung oder bereitet schriftliche Informationen über die durchgeführten Arbeiten vor.
Ein Unfallschein ist ein Dokument, das die Höhe und die Art des verursachten Schadens bestätigt, wenn das Eigentum aufgrund eines versicherten Ereignisses beschädigt wird. Die Unfallbescheinigung wird vom Unfallkommissär (Sachverständiger) erstellt und dem Versicherten zu Lasten der entsprechenden Vermittlungsgebühr vorgelegt. Die Unfallbescheinigung wird dem Versicherungsantrag des Versicherungsnehmers beigefügt und dient der Versicherungsgesellschaft als Grundlage für die Auszahlung der Deckung.
Schadensregulierer ist eine natürliche oder juristische Person, die die Interessen des Versicherungsunternehmens bei der Erledigung des vom Versicherten im Zusammenhang mit dem Eintritt eines Versicherungsfalls geäußerten Widerspruchs vertritt. Er versucht, sich mit dem Versicherten über die Höhe des an ihn auszuzahlenden Versicherungsschutzes zu einigen. Der Sachverständige untersucht und analysiert die Gründe für den Versicherungsfall. Basierend auf den Ergebnissen dieser Analyse erstellt er ein Gutachten für die Versicherung und übt die Funktion eines Unfallbeauftragten aus. Die Funktion eines Sachverständigen kann von einer Strukturabteilung eines Versicherungsunternehmens oder einer spezialisierten Organisation wahrgenommen werden.
Versicherungsmathematiker bedeutet Buchhalter, wenn es aus dem Lateinischen übersetzt wird. Ein Experte auf dem Gebiet der Versicherungsmathematik, der die Theorie der versicherungsmathematischen Berechnungen beherrscht. Er befasst sich mit der Berechnung von Versicherungstarifen und der Entwicklung von Methoden, indem er Berechnungen im Zusammenhang mit der Bildung von Versicherungsrückstellungen für langfristige Versicherungsarten durchführt. Derzeit ist das Institute of Actuaries in England tätig. Es gibt eine internationale Vereinigung von Aktuaren.
Versicherungsmathematische Berechnungen sind eine Reihe von wirtschaftsmathematischen Methoden zur Berechnung von Versicherungstarifen. Diese Berechnungen basieren auf dem Gesetz der großen Zahlen. Die Methodik der versicherungsmathematischen Berechnungen basiert auf den Gesetzen der Demographie, der Wahrscheinlichkeitstheorie, die Höhe des Tarifsatzes hängt von der Eintrittswahrscheinlichkeit von Versicherungsereignissen ab. Demografische Informationen werden verwendet, um den Versicherungstarif nach dem Alter des Versicherten in der Lebensversicherung der Bürger zu schichten. Die Versicherungssumme der langfristigen Lebensversicherung wird ausgezahlt, wenn die versicherte Person stirbt oder ein bestimmtes Alter erreicht. Um einen ausreichenden Versicherungsfonds zu bilden, muss der Versicherer wissen, wie viele Menschen während der Vertragslaufzeit voraussichtlich sterben oder ein bestimmtes Alter erreichen werden. Basierend auf statistischen Informationen über die Sterblichkeitsrate der Bevölkerung ist es möglich, die Wahrscheinlichkeit des Erreichens unterschiedlicher Altersgruppen zu berechnen und eine Tabelle über den Tod von Bürgern zu erstellen. Anhand dieser Tabelle lassen sich die Leistungs- und Lebensversicherungstarife berechnen.
Underwriter – 1) eine von einer Versicherungsgesellschaft ernannte Person, die befugt ist, verschiedene Risiken zu versichern. Die Versicherungsgesellschaft ist für die Bildung des Versicherungsportfolios verantwortlich. Für den Abschluss von Versicherungsverträgen, die Risikobeurteilung und die Festsetzung des Versicherungstarifs ist die entsprechende Qualifikation erforderlich; 2) ein Mitglied der Lloyd's Insurance Corporation, die die Versicherungspolicen von Lloyd's ausstellt; 3) eine natürliche oder juristische Person, die Versicherungspolicen an potenzielle Kunden verkauft oder interessierten Parteien hochrangige Beratungsdienste im Versicherungsbereich anbietet.
Die Versicherungspolice ist eine Richtlinie, die darauf abzielt, neue Angebote im Zusammenhang mit Versicherungen zu prüfen und Entscheidungen über die Annahme oder Ablehnung dieses Angebots zu treffen.
Annuität ist ein Begriff, der alle Arten von Renten- und Leistungsversicherungen zusammenfasst. In diesem Fall zahlt der Versicherte gleichzeitig oder für mehrere Jahre die Versicherungsprämien an die Versicherungsgesellschaft. Der Versicherte erhält dann lebenslang Einkünfte von der Versicherungsgesellschaft. Die Rentenversicherung, eine Form der Rente, ist inzwischen in Großbritannien, Frankreich und den Vereinigten Staaten weit verbreitet.
Ein Disponent ist ein Fachmann, der bei einem allgemeinen Unfall im Seeverkehr Berechnungen zur Schadensverteilung zwischen Schiff, Ladung und Fracht erstellt. In entwickelten Ländern werden Dispatcher-Funktionen von speziellen Unternehmen wahrgenommen. Berechnungen über die Schadensverteilung werden als Depeschen bezeichnet, und die Gebühr für die Erstellung der Depeschen wird von den Beteiligten (Schiffseigner, Ladungseigentümer, Person, die die Ladung kauft) bezahlt.
Europolis ist eine Versicherungspolice, die den Abschluss eines Versicherungsvertrages in den Ländern der Europäischen Union bestätigt.
Covernota ist ein von einem Versicherungsvermittler an den Versicherten ausgestelltes Dokument, das den Abschluss eines Versicherungsvertrages durch den Versicherten bestätigt. Während der in diesem Dokument angegebenen Frist muss der Versicherungsmakler dem Versicherten eine Versicherungspolice ausstellen. Denn die Cavenota ist kein rechtsverbindliches Dokument für die Versicherungsgesellschaft.

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