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Pritzker-Preis
Der Pritzker-Architekturpreis ist ein Analogon zum Nobelpreis, der jährlich für Leistungen auf dem Gebiet der Architektur verliehen wird. Als Preis erhält der Preisträger 100 US-Dollar, eine Urkunde und eine Bronzemedaille.
Da es im Nobel keine Architektursektion gibt, rief die Familie Pritzker 1979 einen eigenen Architekturpreis ins Leben. Der Gründer der Pritzker-Dynastie war der Anwalt Nikolai Jakowlewitsch Pritzker, der von Kiew nach Chicago zog, und der Preis wurde von seinem Enkel Jay Pritzker gegründet.
Der Preis wird von einer Jury bestehend aus renommierten Architekten, Architekturkritikern und Unternehmern vergeben. Der Gewinner wird durch eine nichtöffentliche Abstimmung ermittelt. Auch der Ort der Preisverleihung wechselt ständig. 2004: Die Verleihung des Pritzker-Preises an Zaha Hadid findet im Gebäude des Hermitage-Theaters in St. Petersburg statt. Zaha Hadid war die erste Architektin, die diesen Preis gewann.
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